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rechtsanwalt.at Forum
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Autor: Elisabeth Genser (41.141.125.---)
Datum: 02.03.17 13:07
Liebes Forum,
mein Vater ist von ca. 2,5 Jahren gestorben.
Er hat vor seinem Tod erneut geheiratet und so ist in einer notariellen Abhandlung der Erbaufteilung der Witwe 1/3 des Erbes, und jeweils 1/6 meinen drei Brüdern und mir zugesprochen worden.
Mein Vater hat ein zweistöckiges Haus in Salzburg und eine Reihe von Wertgegenständen hinterlassen.
Ein alleiniges Wohnrecht ist der Witwe zugesprochen worden, obwohl einer meiner Brüder nach wie vor seinen Hauptwohnsitz im Haus gemeldet hat und ich nach wie vor mein Zimmer im Haus habe. Die Witwe verweigert den Zutritt zum Haus, obwohl es mit ihr 5 Grundeigentümer gibt. Des weiteren verweigert die Witwe den Verkauf des Hauses, womit meine Brüder und ich zwar theoretisch Besitzer des Hauses sind, aber praktisch nichts vom Haus haben.
Was tun?!
Wie werden wir dafür entschädigt, dass wir die letzten 2,5 Jahre das Haus nicht nützen konnten.
Wie kann das Haus verkauft und somit das Erbe aufgeteilt werden?
Wer weiß Rat bzw. hat Ähnliches schon erlebt?
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